Psychologinnen der Friedrich-Schiller-Universität in Jena verbessern das Wohlbefinden von Patienten auf der Intensivstation durch hypnotische Suggestionen und stellen Audioaufnahme von Hypnosetext zur Verfügung.
Wer auf einer Intensivstation liegt, hat häufig zu Schmerzen eine enorme Angst. Die ungewohnte Umgebung mit vielen Überwachungsgeräten verursacht Stress und begleitet die Patienten häufig noch lange nach Verlassen des Krankenhauses. Deshalb ist es wichtig, bereits während der Behandlung diesen psychischen Folgeschäden vorzubeugen – zum Beispiel durch Hypnose.
Psychologinnen der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena konnten nun im Rahmen einer Studie zeigen, dass hypnotische Suggestionen signifikant das Wohlbefinden von Patienten verbessern sowie Angst und Stress reduzieren. Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschaftlerinnen im Forschungsmagazin „Intensive Care Medicine“.
Pressemitteilung: https://idw-online.de/de/news763312
Ein Hypnosetext steht zur Verfügung: https://cloud.uni-jena.de/s/HgLkfziDPJ8TyJJ