Nach 11 Tagen aufräumen, ausmisten, wegwerfen, in Erinnerungen wühlen und Verstaubtes in die Hand nehmen, wollen heute wir einen Rückblick wagen.
Wir haben schon vieles geschafft, auch wenn nicht Jeder sich sklavisch an die täglichen Vorschläge gehalten hat, ist doch das eine ohne andere aus unserem Blick verschwunden, sortiert oder neu geordnet.
Sie werden merken, dass der Spruch von Ernst von Feuchtersleben „In einem aufgeräumten Zimmer ist auch die Seele aufgeräumt.“ wirklich stimmt.
Was In den letzten Jahren in der Medizin wiederentdeckt wurde, war Pfarrer Kneipp schon vertraut. Für Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) war Gesundheit nur durch ein enges Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele aufrecht zu erhalten oder wiederzuerlangen. Dabei spielt die Lebensführung – oder „Lebensordnung“, wie Kneipp es formulierte – eine entscheidende Rolle.
Er glaubte, dass Ungleichgewicht und Unwohlsein oft durch „Unordnung“ im eigenen Leben gefördert oder ausgelöst werden.
Eine sanfte Umstellung der Lebensweise, gezielte Aktivitäten wie Aufräumen, negative Sichtweisen erkennen, können helfen, alte Gewohnheiten abzulegen.
Ein wesentliches Ziel der Umstellung ist, Ruhe und Entspannung in das Leben zurückzubringen. Loslassen, Entspannen, Bewegen, Achtsam sein, dem sind die folgenden Tage im zweiten Teil unserer Fastenzeit gewidmet.
Wer zum zweiten Teil der Fastenzeit noch einsteigen möchte, kann mir seine e-mail Adresse mitteilen an info@birgitt-jendrosch.de. Bitte in die Betreffzeile „Fastenzeit“ schreiben.
Jeden Tag bekommen Sie dann Vorschläge und kleine Tipps via e-mail, wie Sie die Fastenzeit für Ihren Körper, Geist und Ihre Seele gewinnbringenden nutzen können.
Freude, Mäßigung und Ruh´,
schließt dem Arzt die Türe zu.
Friedrich Freiherr von Logau
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine entspannte und freudige Fastenzeit „Zweiter Teil“. Halten Sie durch. Sie werden stolz auf sich sein.