Zum Beginn der „staden Zeit“ wäre es gut für uns mal Luft zu holen und unser übliches Stressverhalten so oft wie möglich mit einer kleinen Maßnahme zu durchbrechen. Dann kann die „stade Zeit“ auch eine besinnliche Zeit werden und Sie so relaxt wie Mimi in ihrem Sessel.
Mit Ausdauersport können wir unsere Stresshormone reduzieren. Strammes gehen, Nordic Walking, Radfahren, Schwimmen oder Joggen helfen Energie wieder aufzubauen. Und wirken sogar gegen depressive Stimmungen.
Machen Sie den Sport regelmäßig oder wenn Sie sich gerade besonders gestresst fühlen. Also 10 Minuten strammes Gehen, wenn die Arbeit zu stressig ist oder Sie gerade ein Energie-Tief haben.
Gehen Sie möglichst in die Natur und lassen sich durch den Wind die Sorgen wegblasen. Gönnen Sie Ihrem Körper die Energie der Sonne oder auch nur die Helligkeit, dann verblassen negative Phasen.
Reden oder Singen Sie den Stress gegen die Wand
Damit meine ich nicht, dass Sie Freunde oder Bekannte zulabern sollen. Sondern gehen Sie in die Natur, ins Auto oder in einen Raum, wo andere nicht zuhören können und reden Sie sich die Sorgen von der Leber. Wenn gewünscht schreien Sie auch ruhig, beschimpfen Sie einen imaginären Partner. Und wenn Sie doch mal jemand hört….Im Zeitalter der Handys ist das kein Problem mehr. Es denkt jeder, was für ein durchsetzungsfähiger Mensch Sie sind.
Sie können, egal wie Sie es können, auch Singen. Besonders gegen den Wind bringt das Freude.
Lachen gegen Stress
Beim Lachen werden Glückshormone freigesetzt. Und Ihnen wird es nicht gelinge, dabei an Ihren Sorgen festzuhalten.
Stress abschalten
Ziehen Sie sich an einen bequemen Ort zurück. Es kann ein Sessel, Sofa oder Bett sein, wo Sie ungestört ein Viertelstündchen „abhängen“ können. Ideal wäre eine kleine Meditation z.B. zum Loslassen der Gedanken.
Lassen Sie alle Gedanken an sich vorbeiziehen. Bewerten Sie nicht, was auf Sie einströmt. Sondern begrüßen Sie jeden Gedanken und lassen ihn weiterziehen.
Pausen machen
Nicht umsonst ist eine Schulstunde nur 45 Minuten lang. Nach 45 Minuten kommt eine „kleine“ Pause von 5 Minuten und nach weiteren 45 Minuten eine „große“ Pause von 15 Minuten. In der Arbeit wird es etwas schwierig werden, das einzuhalten. Aber versuche Sie es doch mal.
Eine „kleine“ Pause könnte z.B. eine Entspannungsübung sein wie Palmieren (die Handflächen bilden kleine Kuppeln über den geschlossenen Augen. Es soll kein Licht mehr einfallen und da schauen Sie hinein) oder Schulterkreisen.
Eine „große“ Pause könnte z.B. ein Gang zur Toilette sein, der begleitet wird durch ein paar Übungen und Strecken und Recken. Oder Sie trinken ein Glas Wasser oder Tee und stellen sich dazu ans Fenster und lassen Ihren Blick in die Ferne schweifen.
Richtig essen: Slow-Food anstatt Fast-Food
Nehmen Sie sich Zeit. Bereiten Sie mit Freude, Ruhe und Aufmerksamkeit Ihr Essen zu. Zelebrieren Sie die Nahrungsaufnahme mit einer Kerze, einem schön gedeckten Tisch, vielleicht auch einer beruhigenden Tischmusik. Alles was Ihnen gefällt.
Atmen gegen Stress
Unter Stress atmet man schnell und flach und die Sauerstoffzufuhr ist nicht optimal. Dagegen hilft bewusstes Atmen in den Bauch oder auch Übungen aus dem Yoga wie erst durch linkes Nasenloch einatmen und durch das rechte Nasenloch ausatmen. Das mindestens 3 mal hintereinander und dann wechseln.
Und nun können Sie entspannt den Bummel über den Weihnachtsmarkt oder den Adventskaffee genießen. Selbst Geschenke einkaufen wird nun Freude machen. So leicht bringt Sie nichts aus der Ruhe.
Hinweis:
Am 1. Advent startet wieder mein Adventskalender mit Geschichten, Gedichten und auch nachdenklichen Themen. Ich freue mich, Ihnen damit die Wartezeit angenehm verkürzen zu helfen.