Manche Menschen bricht ein Unglück, andere gehen gestärkt aus einer ähnlichen Situation hervor.
Wie das kommt? Darüber werden ganze Bücher geschrieben und Vorlesungen abgehalten. Ich möchte heute dazu anregen, darüber nachzudenken, dass jedes Ereignis etwas mit uns macht. Wenn wir mit mehr Lebenserfahrung daran zurückdenken, kann es passieren, dass das Unglück gar nicht so schlimm war.
Es kann sogar sein, dass genau dieses damalige Erlebnis eine Änderung gebracht hat, die wir uns nie zugetraut hätten.
So kann ein Jobverlust und die Notwendigkeit sich neu zu orientieren, eine befriedigende Arbeit mit einer besseren Bezahlung ergeben haben.
Oder, dass eine Trennung von einem Partner es erst möglich machte, für das wirkliche Glück offen zu sein.
Wenn wir ein Unglück als Herausforderung sehen lernen, dann sind wir für eine Veränderung und Lösung bereit. Dann ist der Fels vielleicht ein schöner Edelstein.
Oder wie Oma immer sagte, nach Regen kommt auch Sonnenschein.
Der heutige Adventskalenderspruch:
Im Grunde ist jedes Unglück gerade nur so schwer,
wie man es nimmt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eure Birgitt