Aus welchen Motiven kommen Menschen zu einer Rückführung?
Rückführungen in die Vergangenheit können noch weit mehr beinhalten als nur die Reisen in frühere Leben. Es werden dabei Bewusstseinszustände geschaffen, die es erlauben auf Wissen zuzugreifen, das im Wachbewusstsein nicht abgerufen werden kann.
Motive können sein:
- reine Neugier auf eine solche Reise
- persönliche, philosophische Auseinandersetzung mit dem Sterben und dem Tod
- Klärung bestimmter, außergewöhnlicher Neigungen oder Abneigungen zu Tätigkeiten, Dingen oder Personen
- spirituelle Sucher, oft mit Ausbildung in energetischem, geistigen Heilen, Reiki, etc.
- Sucher nach Erklärungen, Ursachen, neuen Impulsen für ihr Denken und Handeln
- mit Probleme wie Pessimismus, Misstrauen, mangelndem Selbstwertgefühl
- bei Beziehungsproblemen, man fällt immer wieder auf den gleichen Typ rein
- unerklärliche Blockaden wie das Gefühl „ich darf das nicht“
- immer wiederkehrende Träume
- und vieles mehr…
Muss man für eine Rückführung an Reinkarnation / Wiedergeburt glauben?
Reinkarnation steht für den Gedanken, dass eine Seele nach dem körperlichen Tod in einer anderen Form erneut zu einem körperlichen Wesen wird. Es gibt viele verschieden Lehren, die versuchen, die Reinkarnation zu erklären und Gesetzmäßigkeiten abzuleiten, aufgrund derer sie geschieht.
Ich bin davon überzeugt, ob man an die Wiedergeburt glaubt oder auch nicht, dass die Erlebnisse, die bei einer Rückführung vom Unterbewusstsein erzeugt werden, etwas mit unserem Leben zu tun haben. Wir können uns auf diesem Wege besser kennen und verstehen lernen.
Ich habe natürlich ein persönliches Modell basierend auf den traditionellen chinesischen Wissenschaften, dem Chi-Phasen, Yin und Yang und der immer wiederkehrenden Wandlung und Veränderung.
Wie in der Taichi-Monade (Bild oben) symbolisch zu erkennen ist, ist in jedem Yin auch ein Körnchen Yang, und in jedem Yang auch ein Körnchen Yin.
Dem Leben werden der Tod und das Sterben schon in die Wiege gelegt.
Kann da der Tod ohne neues Leben sein?