Heute habe ich mich entschieden ein freier Mensch zu sein.
Ich werde mich dem kreativen Nichtstun hingeben.
Versuchen Sie das doch auch einmal wieder!
Ich wünsche viel Erfolg dabei.
Wer sein eigenes Leben führen will, muss sich mit seinen Ängsten, Sorgen, Problemen, Wünschen, Vorstellungen, Ideen, Plänen auseinandersetzen.
Wie wäre es, wenn wir beginnen würden uns mit uns selbst zu beschäftigen und niederschreiben würden, was uns bewegt?
Ich weiß, Sie sind vielbeschäftigt, haben keine Zeit für solch einen Firlefanz.
Und wie war das gestern Abend bei der Tagesschau? Sie hatten Zeit, sich die Ängste anderer anzuhören, was die Menschheit bewegt und haben keinen Moment darüber nachgedacht, was Sie bewegt.
Nach der Tagesschau kam eine Politiksendung, danach eine Talk-Show und Sie hatten Zeit, weiter sich den Nöten anderer zu widmen. Sie hören Ihrer Frau oder Ihrem Mann zu, den Kindern, den Nachbarn, Freunden, Ihrem Chef, … und Sie haben keine Zeit eine Viertelstunde für sich abzuzweigen, sich in die Ecke zu setzen, Ballast des Tages abzuwerfen und sich Ihren Ängsten, Sorgen, Problemen oder Vorstellungen, Ideen, Plänen und Wünschen zu nähern?
Es gibt keinen vernünftigen Grund, das nicht zu tun. Oder fürchten Sie sich davor, über sich selbst nachzudenken? Haben Sie Angst Seiten an sich zu entdecken, die Sie gar nicht kennen lernen möchten?
Werden Sie nicht ein manipulierbarer Mensch ohne eigene Meinung, ohne eigene Ideen und eigene Ansichten.
In der heutigen Zeit ist es „in“, keine Zeit zu haben, lieber Sport zu treiben, sich anzuschließen (wem auch immer), um dabei zu sein. Befreien Sie sich von diesem Mitläufertum. Denken Sie wieder selber und lassen Sie nicht denken. Das kann gehörig schief gehen, wie unsere jüngste geschichtliche Vergangenheit beweist.
Eine große Hilfe auf dem Weg der Befreiung kann das Aufschreiben der Gedanken, die Sie bewegen, sein. Das Aufschreiben befreit Sie davon, weiter an dem einen Gedanken festzuhalten und schafft so Raum für neue Gedanken. Aufschreiben ist die beste selbstdurchgeführte Psychoanalyse und -therapie. Je genauer wir unsere Gedanken formulieren, desto besser können wir sie bearbeiten. Seien es Ängste und Sorgen, die aufgeschrieben, manchmal schon kleiner werden, weil man sie besser erkennt und versteht. Seien es Ideen, Vorstellungen und Pläne, die durch Konkretisierung viel schneller machbar werden.
Durch wiederholtes Lesen des Aufgeschriebenen prägen sich die Inhalte viel besser ein. Die Gedanken sind zielgerichteter und realer.
Wenn Sie möchten, können Sie sich auch Merkzettel an die Wand kleben, an den Spiegel im Bad oder an sonstige Stellen, auf die Ihr Blick mehrmals am Tag fällt.
Mein Vorschlag:
„Ich kümmere mich um mich und meine Vorstellungen und das, was für mich wichtig ist.“
„Ich lasse mir keine Angst machen, durch Vorstellungen und Vorurteile anderer.“
oder auch:
„Ich denke selbst. Ich lasse nicht denken.“
Kaufen Sie sich ein kleines Büchlein und nehmen Sie für jeden Gedanken eine neue Seite. Dann schreiben Sie ohne zu zögern auf, was Sie bewegt. Z.B. als Frage „Was beunruhigt mich eigentlich?“ oder als Wunsch „Ich möchte meine Wohnung renovieren.“ oder als Feststellung „Mein Nachbar geht mir auf die Nerven.“ Nehmen Sie einen Gedanken, nach dem Sie nicht lange suchen mussten und stellen Sie nun ganz viele Fragen zu dem Eingangssatz. Wie „Warum geht mir mein Nachbar auf die Nerven und mit was?“ Schreiben Sie so lange, bis Ihnen zu diesem Thema nichts mehr einfällt.
Sie werden schon nach kurzer Zeit bemerken, dass das Aufschreiben großen Nutzen bringt. Sie erfahren so eine Menge Dinge über sich selbst: Welche Rolle spiele ich, wer bin ich wirklich, wer möchte ich sein, wo manipuliert mich meine Umwelt, damit ich Angst bekomme und tue, was man von mir will. Sie erkennen Zusammenhänge, erweitern Ihren Horizont, werden kreativer und haben eine Grundlage für spätere Realisierung.
Viel Spaß auf dem Weg der Befreiung und Selbsterkenntnis!
Die Frage werden sicher die meisten von uns mit „Ja“ beantworten.
Was ist aber nun, wenn es um Ihren Erfolg geht? Müssen Sie dann nicht „herausragend“ und damit „unnormal“ sein?
Es ist uns ein Bedürfnis zu einer Gruppe dazu zu gehören. Schauen Sie sich unsere Jugend an, ähnlicher Haarschnitt, ähnliche Outfits, ähnliches Verhalten. Oder Fußballfans, da wird der Schal des Vereins ihrer Bewunderung getragen. Zum Oktoberfest in München sind Krachlederne und Dirndl nahezu ein Muss.
Man will dazu gehören, In-sein und das auch zeigen. Auf keinen Fall will man abseits stehen oder sich gar als Langweiler outen.
Der normale Mensch ist sicher nicht super erfolgreich. Sie müssen schon Mut aufbringen und überraschend „anders“ sein, um herausragend erfolgreich zu sein.
Betrachten Sie ein paar erfolgreiche Stars wie Cro, der eine Pandabären-
Maske trägt: sein Markenzeichen, Lady Gaga, deren verrückte Kostüme die Person ins Rampenlicht bringen, Marlene Dietrich, Stilikone deren besonderer Hosenschnitt als Marlene-Hose heute noch bekannt ist, und viele, viele mehr.
Allen gemeinsam ist, dass sie es schaffen aus ihrer Person ein Markenzeichen zu kreieren.
Nun möchte ich nicht so weit gehen, dass jeder erfolgreiche Mensch aus sich ein Markenzeichen erschaffen muss. Aber sicher muss jeder erfolgreiche Mensch sich von seiner „normalen“ Umwelt abheben.
Das bedeutet Mut, denn wer herausragt, kann auch schnell auf Normalmaß geköpft werden. Es bedeutet, zu sich und seinem Tun und Verhalten stehen, Rückgrat zeigen, Meinung bekennen.
Herausragende Menschen sind meist kreativ, schöpferisch. Sie kopieren nicht sondern erschaffen neu, oder setzen Altbekanntes zu neuen Erkenntnissen zusammen. Sie sehen Situationen nicht nur durch ihre Brille, sondern sind in der Lage mehrere Perspektiven zu beleuchten.
Die in unserer Gesellschaft hochanerkannte „objektive Realität“ ist nicht die einzige Wirklichkeit. Wir können gar nicht „objektiv“ sein, denn wir nehmen nur wahr, was uns auch interessiert. Wenn ich mir ein neues Auto einer bestimmten Marke kaufen möchte, sehe ich vermehrt diese Marke. Wenn ich gern ein Kind hätte, sehe ich nur noch schwangere Frauen oder Kinderwagen gefüllt mit meinem Wunsch. Wir haben so alle unsere eigene Wirklichkeit.
Erfolgreiche Menschen erschaffen ihre persönliche Wirklichkeit und reißen andere mit, erwecken in ihnen den Wunsch an dieser Wirklichkeit teil zu haben.
Wollen Sie auch erfolgreich werden?
Dann lesen Sie in den nächsten Wochen aufmerksam meinen Blog. Vielleicht darf ich Sie auf Ihrem Weg zum Erfolg begleiten, Ihnen Anregungen geben, gemäß meinem Firmenmotto:
Mutig neue Wege gehen.