Tag 23: Anders Fasten mit Birgitt

Es gibt nichts Schöneres, als sich über die Freude eines anderen zu freuen.

Wie der Kölner sagen würde: „Mer muss och jönne künne.“ (Man muss auch gönnen können).

Wer nicht gönnen kann, der hat auch keine Empathie. Wer keine Empathie hat, bringt sich um das Schönste im Leben. Denn Freude ist ansteckend. Wer sich freuen kann, wer sich mit jemanden freuen kann, der hat auch die Gabe glücklich zu sein.

Lassen wir uns alle von dem Virus des Mitfreuens anstecken und werden zusammen glücklich.

Eure Birgitt

Tag 22: Anders Fasten mit Birgitt

Frei sein von Materiellem, von Meinungen anderer, von Zwängen. Davon sind wir überzeugt, das macht uns glücklich.

Aber genau hier fängt unsere eigene Verantwortung an. Wir brauchen Mut nicht die aktuelle Mode zu tragen, nicht die Designer-Handtasche am Arm baumeln zu haben. Unsere Entscheidungen nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen.

Ich denke es oft, wenn mal wieder im Radio das „Schwarm-Wissen“ aller zu einem persönlichen Thema abgefragt wird. Ist das Schwarm-Wissen tatsächlich nötig, um eine eigene Entscheidung zu treffen? Sichert es uns ein glückliches Leben? Oder mache ich nur die Fehler der anderen nach?

All die Zwänge, wie MAN es machen sollte, wie MAN leben sollte, nicht zum eigenen Credo zu machen, das ist schwierig. Gerade die (sozialen) Medien üben da einen großen Druck auf jeden von uns aus.

Fragen wir uns, brauchen wir das alles? Oder brauchen wir das nur für ein falsches Selbstwertgefühl?

Versuchen wir mutig zu sein, machen wir uns frei und genießen das eigene Glück.

Eure Birgitt