Deine innere Weisheit

Wisst ihr, welche schier unvorstellbare schöpferische Kraft unser Unterbewusstes besitzt?

Diese innere Weisheit, die tief in uns sitzt, hat ein Potential, das unserem bewussten Denken, Wollen und Wünschen weit überlegen ist.

Spitzensportler, Leistungsträger aller Art, viele schillernde, erfolgreiche Persönlichkeiten und Ausnahmetalente wissen dies längst und machen sich diese innere Kraft, unsere innere Weisheit, durch Selbsthypnose, Autosuggestion und andere gezielte mentale Übungen zum Verbündeten. Sie lassen sich von ihrer inneren Weisheit führen und helfen.

Warum sollten wir darauf verzichten?

Jeder kann erlernen auf seine innere Weisheit wie auf einen kleinen, eingebauten inneren Helfer zu vertrauen. Das klappt bei dem einen sehr schnell, eine anderer muss länger und ausdauernd üben, bevor er Zugang zu seinem inneren Potential bekommt.

Ich persönlich meditiere dafür täglich und übe so täglich meine innere Weisheit zu erkennen und sie wahrzunehmen, wenn sie zu mir spricht. Am besten ist, man widmet sich in der Meditation einem Thema, das einen gerade bewegt und geht anschließend achtsam durch den Tag.

Ihr werdet erstaunt sein, wie schnell ihr dann eure innere Weisheit reden hört!

Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß wahrscheinlich, dass ich zu diesem Thema ein Buch verfasst habe: „Entdecke deinen inneren Helfer“. In dem Buch sind viele Anwendungen und Wege aufgezeigt.

Für Menschen, die lieber mit einer Lehrerin den Weg zu ihrer inneren Weisheit finden möchten, habe ich einen Workshop entwickelt.

Hier begeben wir uns gemeinsam auf eine Reise der besonderen Art und lernen unser Unterbewusstsein näher kennen. Wir entdecken gemeinsam die Kraft, die in jedem von uns steckt und machen die Erfahrung einer intensiven und verfeinerten Wahrnehmung in allen  Lebensbereichen.

Wir bekommen Antworten auf die Fragen:
Wie kann uns unser innerer Helfer bei der Erhaltung unserer Gesundheit, bei unserer persönlichen Entwicklung, in unserem beruflichen Umfeld und beim Erreichen unseres inneren Gleichgewichts helfen?

Der Workshop findet erstmalig am 08. Juli 2018 an der Paracelsus-Schule in Augsburg statt. Ich freue mich darauf euch persönlich begleiten zu dürfen. Genaue Daten könnt ihr hier nachlesen: Workshop „Entdecke deinen inneren Helfer“ .
Wer noch Fragen dazu hat, die sind herzlich willkommen.

Und für die, die gerade nicht in Augsburg und Umgebung zu Hause sind, auch für euch werde ich eine Lösung finden. Meldet doch einfach euer Interesse an.

Kann Meditation unsere Wahrnehmung verändern?

Meditation

Wo unsere Aufmerksamkeit ist, ist unser Leben, unsere Energie.

Solche Sätze lese ich immer wieder, wenn es um Meditation, Steuerung der Aufmerksamkeit geht. Ist das wirklich so? Erweitern wir damit unser Bewusstsein? Müssen wir uns dabei auf asiatischen Philosophien und Methoden verlassen wie Yoga, Taichi, Qigong, Zen?

Wie ist es, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf einen kleinen Ausschnitt des Ganzen fokussieren. Nehmen wir einmal an, wir betrachten bei unserem Gegenüber nur die Hände, weil wir sie als besonders schön empfinden. Wissen Sie dann nach einer gewissen Zeitspanne, welche Farbe die Augen des Betrachteten haben, oder ob er, einen traurigen oder verschmitzten Gesichtsausdruck hatte, welche Körperhaltung? Wenn wir uns auf ein Detail fokussieren, nehmen wir auch nur dieses wahr. Unser Unterbewusstsein kann aber viel mehr.

Betrachten Sie einen anderen Menschen im Ganzen, sozusagen unfokussiert, wissen Sie anschließend viel mehr über ihn. Unsere Wahrnehmung ist weit geöffnet.

Nun müssten wir nur noch lernen, diese weite Wahrnehmung auch abrufbar zu gestalten.

Falls Sie noch Ressentiments gegen Meditation hegen, möchte ich Ihnen an dieser Stelle über ein paar neue Erkenntnisse aus der Gehirnforschung berichten.

So forscht die Neurowissenschaftlerin Heleen Slagter z.B. zu den Fragen:
Was ist die Beziehung zwischen Aufmerksamkeit und Bewusstsein?
Können kognitive Fähigkeiten durch Training verbessert werden?

In einer Studie gelang es ihr mit einer Gruppe von 17 Personen, nach einem 3-monatigen, intensiven Meditationstraining, acht bis zehn Stunden pro Tag, im Vergleich mit einer Gruppe von 23 Gelegenheitsmeditierenden, mit Hilfe eines EEG nachzuweisen, dass sich die Wahrnehmung verbessert hatte.

Ich persönlich finde das eine wunderbare Erkenntnis. Lässt doch die Meditation zu, sich selbst auf den Weg zu einer besseren Wahrnehmung und Bewusstwerdung zu machen, ohne jegliche Apparate. Wie alles im Leben gibt es natürlich auch einen Wermutstropfen. Leider führt nur konsequente Übung und Anwendung zum Ziel.

Also, liebe Leserinnen und Leser, sucht euch eine unterstützende Gruppe oder einen Lehrer, die und der euch auf dem Weg begleitet. Bekanntlich ist in Gemeinschaft mehr zu erreichen als allein auf sich gestellt. Außer ihr habt einen absolut starken Willen und ein großes Maß an Disziplin.

Dann auf gutes Gelingen! Und erlaubt mir anzukündigen, dass es in meinem Studio ab kommenden Herbst eine solche Gruppe geben wird. Genaues werde ich noch mitteilen.