Stellt euch vor, ihr habt ein Problem, was ihr lösen müsst. Sagen wir mal, ihr wollt einen tollen Urlaub machen.
Habt ihr euch schon einmal überlegt, was da so in eurem Inneren abgeht? Wahrscheinlich melden sich viele innere Stimmen, die mitdiskutieren wollen.
Als erstes legt wahrscheinlich der große Träumer oder Visionär los. Er sieht vielleicht sofort, wie ihr in der warmen Sonne am Strand liegt, unter einer Palme, einen Drink in der Hand, während das Rauschen des Meeres in euren Ohren klingt. Vielleicht sieht der Träumer auch schon das Hotel im Hintergrund, kleine Bungalows mit einem Himmelbett, aus dem ihr direkt auf das Meer schauen könnt und davor euer persönlicher Swimmingpool.
An der Stelle kommt ein sorgenvoller Angsthase (Pessimist), der aufgeregt die Arme schwingt. Während er näher kommt, hört ihr, wie er ruft: wer soll das bezahlen. Das ganze Jahr musst du wieder dafür arbeiten und hast wieder keinen Cent mehr für die anderen vielen wichtigen Dinge in deinem Leben übrig.
Puh, was nun?
Da erscheint in dir ein selbstbewusst aussehendes Wesen, der Techniker oder Praktiker. Er läuft zum Reisebüro und kommt mit einem Stapel voller Prospekte zurück. Alle sind gefüllt mit Palmenstränden. Er liest und rechnet. Der Blick auf die Preise zeigt, mit ein paar Abstrichen ist das machbar.
Schon steht der Umsetzer bereit. Er holt die Koffer vom Kleiderschrank und sortiert, was mit genommen werden soll.
Na, kennt ihr das?
Vielleicht tauchen auch einige andere von euren inneren Anteilen auf.
Vielleicht die exzentrische Diva, die ruft, ich will aber alles!
Oder der Optimist, der sagt, ist noch immer gut gegangen.
Oder der Sorglose, der sagt, lasst uns doch erstmals loslegen, dann wird es schon weiter gehen.
Ganz hinten im Eck sitzt der Beobachter, der alles nur beobachtet und noch nicht weiß, wie er sich verhalten soll.
Und zum guten Schluss taucht der Glückliche auf. Alles ist geplant, auf Machbarkeit geprüft, vielleicht eine Nummer kleiner als erträumt, was auch den Pessimisten beruhigt, der Koffer ist gepackt. Los geht es! Ganz ohne Sorgen!
Damit das auch wirklich funktioniert, gibt es gute Methoden, die eine Vision entstehen lassen, einen Plan vorbereiten und die Umsetzung kontrollieren.
Eine Methode ist nach Walt Disney benannt. Er nutzte mehrere Stühle und auf jedem Stuhl ließ er nur einen inneren Teil sprechen.
Auch die 6 Denkhüte von de Bono lassen sich für unser inneres Team einsetzen
Vielleicht willst du auch einfach einmal nur ausprobieren, wer dein inneres Team ist und wie es denkt und handelt. So kannst du dich richtig kennen lernen.
Also, am 28.07.2018 könnt ihr in einem Workshop euer inneres Team mal richtig kennen und vor allen Dingen, nutzen und steuern lernen.
Informationen findet ihr hier Seminar „Das innere Team“ auf Seite 21.
Natürlich leite ich euch auch gern persönlich in einer Coaching-Sitzung an.