
Ja, es reicht, wenn uns jemand zuhört!
Wir glauben wohl alle, dass unser Gehirn ein Teil ist. Kognitionswissenschaftler wissen, dass viele unterschiedliche Bereiche existieren und bei unterschiedlichen Handlungen angesprochen werden.
So bewirkt reden schon, dass wir etwas „langsamer“ denken. Das wiederum bewirkt, dass wir unsere Aufmerksamkeit verschieben und Erfahrungen, die wir bereits gemacht haben, mit einbeziehen können.
Dadurch können wir, kurz gesagt, neue Lösungen finden.
Das gleiche passiert, wenn wir ein Tagebuch schreiben oder einen Problembericht.
Ich glaube allerdings fest daran, dass ein wohlwollender Zuhörer (auch ohne selbst etwas zu sagen) viel mehr in uns anstößt. Wir und unser Problem werden ernst genommen. Das tut uns im Herzen gut. Und mit einem guten Gefühl können wir bessere Lösungen finden und gute Entscheidungen treffen.
Eure Birgitt