Alle sprechen über Geschenke. Und es artet in Konsumterror aus. Im Radio wurde diese Woche heiß diskutiert, dass doch unterm Weihnachtsbaum etwas großes und vieles liegen muss, das die Kinder gleich beim Eintreten zur Bescherung sehen können. Ich habe mal nachgedacht, was mich beim Eintreten in den Weihnachtsraum besonders angezogen hat.
Das war ganz klar der leuchtende Weihnachtsbaum. Meine große Schwester erinnert sich an Wunderkerzen, die glitzernd abbrannten. Das gab es bei mir nicht mehr. Dann bin ich auf die Reise zum schönsten Weihnachtsgeschenk gegangen. Das war ein beleuchtetes Puppenhaus, das mein Vater selbst gebaut hatte. Die zweite Erinnerung waren die wunderschönen neuen Kleider meiner Puppen Uschi, Sonja und Lumumba (ja, ich hatte eine schwarze Puppe in der Zeit, in der alle Welt über die rätselhafte Ermordung des kongolesischen Premierministers Lumumba 1961 sprach. Ich fand den Namen schön).
An welche Weihnachtsgeschenke erinnert ihr euch am meisten?
Eins ist auf jeden Fall gewiss, im Leben sind oft die besten Dinge die, die man nicht kaufen kann wie Freundschaft, Liebe, Zeit füreinander, Gespräche, Feiern, etc., die allerschönsten.
Verschenkt davon reichlich!
Der heutige Adventskalenderspruch:
Die besten Dinge im Leben sind nicht die,
die man für Geld bekommt.
Albert Einstein
Eure Birgitt