Nobody is perfect!
Aber warum erwarten wir dann Perfektionismus von uns selbst? Ein Anspruch, den wir gar nicht erfüllen können. Mit dem Ergebnis, dass wir täglich unzufriedener werden.
Frauen neigen gern dazu mit ihrem Körper zu hadern. Entweder ist der Busen zu klein oder zu groß, die Hüften zu rund oder zu männlich, die Augenlider hängen, die Beine haben nicht das ideale Maß usw.
Bei Männerkritik kenne ich mich nicht so gut aus. Bei ihnen kann ein Idealziel der Waschbrettbauch oder ein gut ausgebildeter Bizeps sein.
Ich bin mir sicher, dass jeder ein Teil seines Körpers nicht besonders attraktiv findet. Aber so hat uns die Natur geschaffen! Nehmen wir es doch an. Anstatt uns zu grämen, sollten wir uns mit genau diesem Körperteil versöhnen und ihn lieben lernen.
Der Körper steht hier nur beispielhaft für all die angeblichen Mängel, die man so haben kann. Alle Eigenschaften, die wir auch nicht so „super“ finden, können wir lernen anzunehmen. Und oft sind es doch die kleinen Macken, die uns liebenswert machen, weil sie uns von anderen unterscheiden.
Ja, wir sind alle einzigartig und das ist doch mehr wert, als einem Ideal hinterher zu hecheln.
Es lebe der Unterschied!
Der heutige Adventskalenderspruch:
Niemand ist vollkommen:
Glück heißt,
seine Grenzen kennen und sie lieben.
Romain Rolland
Eure Birgitt