Aberglauben und dazugehörige Bräuche gibt es zu jeder Jahreszeit. Besonders in den Winternächten, der Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel häufen sie sich. Der Glaube an die Wunderkraft und Zukunftsträchtigkeit der Weihnachtstage hat sich mit den christlichen Vorstellungen vermischt.
So schmückte man die Häuser mit grünen Zweigen. Die immergrünen Fichten- und Tannenzweige galten als Sinnbild des Lebens. Auch der Eibe, dem Buchsbaum, der Mistel und der Stechpalme wurden besondere, gute Kräfte zugesprochen.
In der Christnacht waren Liebesorakel sehr beliebt. Die Mädchen dachten, in dieser Nacht könnten sie etwas über ihren Zukünftigen erfahren.
Dazu gehört auch der Brauch des Küssens unter dem mit Bändern geschmückten Mistelzweig in englischsprachigen Ländern.
Eure Birgitt